Statt der angemeldeten 5.000 Teilnehmer:innen kamen mehr als 40.000 um gegen den Rechtsruck in unserer Gesellschaft zu demonstrieren. Organisiert vom Bündnis „Köln stellt sich quer“ ging es am 25.01.2025 friedlich durch Köln.
Es hat uns wirlich sehr gefreut, so viele Menschen, ob Jung und Alt zu sehen, die ebenfalls wie wir gegen ein Erstarken der AfD und anderer rechter Parteien in Europa, gegen Rechtsruck im Land und für die Demokratie einstehen.
hab8cht begrüßte viele Vertreter:innen der demokratischen Parteien und der zivilgesellschaftlichen Vereine sowie Organisation aus Kerpen wie z.B. a.d.a, adfc, Omas gegen Rechts, GIVE e.V und Wohlfahrtsverbände am 23.01.2025 zum Neujahrstreffen.
Das vergangene Jahr war ereignisreich und hat uns als Gesellschaft vor große Herausforderungen gestellt. Umso wichtiger ist es, dass wir uns zu Beginn dieses neuen Jahres zum interessanten Austausch zusammengefunden haben.
Beim gemütlichen Treffen mit vegetarischem Buffet und Getränken im Begegungszentrum Mosaik konnten viele inspirierende Gespräche geführt sowie gemeinsame Aktionen und Ziele besprochen werden.
Wir danken allen Teilnehmenden für den interessanten Austausch.
der hab8cht Vorstand hatte am 11.01.2025 sein erstes gelungenes Strategietreffen 2025. Wir konnten einen ersten Jahresplan mit vielen Wünschen aus den Arbeitskreisen von hab8cht erarbeiten. Wir werden in Kürze auf unserer Homepage und per Newsletter informieren.
Wir freuen uns auf ein weiteres erfolgreiches Jahr 2025 mit Euch.
Die Demokratie ist in unruhigem Fahrwasser. Beispiele dafür findet jede:r von euch.
hab8cht engagiert sich unter dem Motto „Haltung zeigen für eine menschenfreundliche Demokratie“.
Zu diesem Zweck engagieren wir uns beispielsweise zu den Themen Rassismus, Extremismus, politische Teilhabe, gewaltfreie Kommunikation und Fakten-Check. Wir tun das unter anderem mit Workshops, Vorträgen, Theatervorstellungen, Lesungen, Kundgebungen und Plakat-Aktionen. Wir machen das nicht alleine. Viele Engagierte unterstützen uns.
Eine große Unterstützung neben unseren Aktiven und Mitgliedern war in den letzten Jahren das Aktionsbündnis für Demokratiestärkung und Antirassismus – kurz: a.d.a. Gerade in unserer Anfangszeit aber auch bis zuletzt unterstützten uns die wundervollen Menschen, die dort arbeiten. Sie halfen uns mit Rat und Tat und voller Herzblut, für die Demokratie aktiv zu sein und uns zu vernetzen. Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ hat a.d.a. die Förderung ab dem 01.01.2025 gestrichen. Dadurch bricht auch für hab8cht sehr kurzfristig eine verlässliche finanzielle Förderung weg. hab8cht wünscht den Demokrat:innen von a.d.a. auf diesem Wege nur das Beste für ihre persönliche Zukunft und sagt aus tiefstem Herzen DANKE für den support.
Apropos support.
Nun braucht hab8cht den support von euch. Wir wissen nicht, ob wir neue Fördertöpfe für unsere Arbeit finden können. Wir sind für die kommenden Herausforderungen zum Schutz der Demokratie somit auf uns selbst und eure Unterstützung angewiesen.
Füllt ihn einfach vollständig aus und schickt ihn uns zu. Gerne per e-mail an hab8cht@mailbox.org, gegebenenfalls auch einfach als Foto der Vorder- und Rückseite über Messengerdienste an den Vorstand.
Falls Ihr nicht Mitglied werden wollt hilft uns auch eine Spende. Hier geht´s zum Spendenlink auf unserer homepage: https://hab8cht.de/spende-an-hab8cht-e-v/. Bestehende Mitglieder können auch gerne ihren jährlichen Mitgliedsbeitrag um einen beliebigen Betrag erhöhen.
Da wir ein gemeinnütziger Verein sind, sind Mitgliedsbeiträge und Spenden von der Steuer absetzbar.
Ihr wollt bei hab8cht aktiv werden? Hier geht´s zum Mitmachlink auf unser homepage:
Nachdem wir bei unserem ersten workshop am 25.05.2024 leider noch mit einigen krankheitsbedingten Absagen zu kämpfen hatten, kamen zu unserem 2. Workshop sogar mehr Personen, als angemeldet waren. Wie schön! So haben wir uns mit 13 Personen bei Tee, Kaffee und selbstgebackenem Kuchen im MOSAIK in Kerpen getroffen und angeregt und gewaltfrei miteinander diskutiert.
Nach einem kleinen, aktiven Kennenlern-Warm-Up, ging es direkt in eine kurze theoretische Vorstellung des Konzepts der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg.
Im Anschluss haben wir uns verschiedene Beispielsätze und Alltagssituationen, auch aus dem Kreis der Teilnehmenden anschauen können und nach zielführenden Lösungen gesucht – und meistens auch welche gefunden.
Insgesamt sind die drei Stunden wie im Flug vergangen und viele Teilnehmende gingen mit dem Wunsch nach Hause, sich weiter mit diesem spannenden Thema beschäftigen zu wollen.
Wir haben unsere umfangreiche Argumentationshilfe „keine! Alternative für Deutschland“ endlich fertiggestellt.
Ursprünglich als „Argumentationshilfe“ geplant hat diese Zusammenfassung mit 20 Seiten nun deutlich mehr Inhalt. Wir haben versucht die politische Entwicklung, die wichtigsten Protagonisten, Ziele und Positionen der AfD zusammenzufassen sowie Argumentationshilfen bei Diskussionen im Freundes- und Bekanntenkreis zu bieten. Wir möchten betonen, dass diese Zusammenfassung nicht unvoreingenommen ist und dennoch einen faktenbasierenden Ansatz verfolgt. In gewissen Abständen wird hab8cht versuchen, die Inhalte den aktuellen Daten und Fakten anzupassen, konstruktive Hinweise und Anmerkungen nehmen wir gerne auf.
Unser Fazit von Seite 19 Die Alternative für Deutschland (AfD) sorgt mit Ihren Äußerungen für kontroverse Diskussionen über die Grenzen der Meinungsfreiheit und die wehrhafte Demokratie. Durch die Auseinandersetzung mit der AfD zeigt sich, wie sich die politische Landschaft in Deutschland und in ganz Europa verändert hat. Unsere Sprache wird nach rechts verschoben. Wörter wie „Umvolkung“, „Lügenpresse“ oder von „Remigration“ oder „völkisch“ stammen zu Teilen aus einem Vokabular zu Zeiten der Nationalsozialisten. Die Positionen und Äußerungen der Partei gefährden die freiheitlich-demokratische Grundordnung. Wir von hab8cht stehen ganz klar für ein Verbot der AfD Verbände, wenn die Verfassungsschutz – Gutachten eine „gesichert rechtsextreme“ Ausrichtung feststellen und somit die Partei nicht auf dem Boden des Grundgesetzes steht.² Dies gilt für hab8cht auch bei anderen Parteien und Verbänden, wir distanzieren uns klar und deutlich gegen jede Art von Extremismus. Wir sehen unsere freiheitliche Demokratie bedroht und somit eine ernsthafte Herausforderung für den Erhalt unserer demokratischen Strukturen. Eine Demokratie, welche durch Parteien wie der AfD massiv bedroht ist. Wer Menschen nach einem „rassistisch völkisches Weltbild“ kategorisiert, ist weit von unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung entfernt. Das AfD-Parteiprogramm von 2016 widerspricht in mehreren Punkten den Garantien unseres Grundgesetzes.³ Ein umfassendes Verbotsverfahren begrüßen wir ausdrücklich!
Am 22.04.2024 folgten wir mit ca. 30 Personen den pointierten Analysen und den lehrreichen und unterhaltsamen Ausführungen von Siebo Janssen. Keine Frage zu Europa aus dem Publikum blieb unbeantwortet. Siebo Janssen schilderte mögliche Gefahren falls die Europagegner bei der kommenden Wahl zum Europaparlament die teilweise prognostizierten Stimmengewinne realisieren. Er rief uns auf eine positive Erzählung von Europa zu verbreiten und die Wahlberechtigten zu einer demokratischen Wahl zu motivieren.
Diesem Aufruf schließt sich hab8cht an. Es ist lange nicht alles perfekt in Europa aber ein Europa ausschließlich in Nationalstaaten statt in der EU wäre weitaus schlechter. Also macht mit bei der positiven Erzählung von Europa und begeistert euch und andere für dieses demokratische Friedensprojekt.
Diskriminierung, Ausgrenzung, Rassismus und Populismus begegnen uns fast tagtäglich in der Schule, auf der Straße, am Arbeitsplatz, im Zug oder an der Supermarktkasse. Jede:r kennt Situationen, in denen Men- schen, aufgrund ihres Aussehens mit platten Parolen und ausgrenzenden, diskriminierenden Sprüchen beschimpft werden.
Wir wollen nicht mehr sprachlos sein, wenn uns Diskriminierung, Ausgrenzung, Rassismus, Sexismus und Ungerechtigkeit im Alltag begegnen.
In verschienen Gruppenarbeiten haben wir gemeinsam Methoden erlernt gegen Stammtischparolen zu bestehen und wurden dazu ermutigt für Toleranz und eine demokratische Kultur im Umgang miteinander einzutreten.
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