Partner:innen

Wir von hab8cht stehen nicht alleine. Wir vernetzen uns gerne mit anderen zivilgesellschaftlichen Akteur:innen. Wir tauschen uns mit unterschiedlichen Organisationen, Vereinen, Initiativen und Bündnissen aus. Einige von Ihnen, möchten wir hier vorstellen.

Das Aktionsbündnis für Demokratiestärkung und Antirassismus – kurz: a.d.a. – wurde Anfang 2017 gegründet und setzt sich gemeinsam mit zahlreichen Akteuren:innen aus der Zivilgesellschaft und den Kommunen für vielfältiges und demokratisches Miteinander im Rhein-Erft-Kreis ein. Mit dem Bündnis positionieren wir uns gegen Rassismus, Antisemitismus, jede Form der Diskriminierung sowie die extreme Rechte. Wir engagieren uns für eine freie demokratische Gesellschaft und einen wertschätzenden Umgang miteinander.Wir arbeiten präventiv. Wir möchten die Menschen zur Reflektion der eigenen Privilegien anregen, ungleiche Behandlung aufzeigen und Betroffene von Rassismus und Diskriminierung stärken. Unser Ziel ist es zudem, die demokratische Kultur im Rhein-Erft-Kreis zu fördern und möglichst vielen Menschen die Teilhabe an dieser zu ermöglichen. Unabhängig von der Herkunft, Nationalität, Hautfarbe, der sexuellen Identität oder Orientierung oder des Glaubens einer Person.

Die Brühler Initiative für Völkerverständigung wurde 1991 als überparteiliches Aktionsbündnis gegründet .Sie ist ein Zusammenschluss von Einzelpersonen, Parteien, Verbänden und Vereinen aus Brühl,die gemeinsam zu mehr Verständigung zwischen Brühler Bürgerinnen und Bürgern mit und ohne Migrationshintergrund und in Brühl lebenden Ausländern, Asylbewerbern und Flüchtlingen beitragen möchten.

Brühler

Wir sind eine Bürgerinitiative, die sich seit 2007 auf Grund der zunehmenden rechten Aktivitäten in Oberberg organisiert. Am 20. Januar 2009 haben wir uns als nicht eingetragener Verein gegründet. Experimente am rechten Rand des politischen Spektrums – ob von etablierten oder neuen Parteien – führen zur Ausgrenzung von Menschen. Menschen, die unter uns leben, mit denen wir befreundet sind, um die wir uns sorgen und für die wir da sein wollen. Unsere Gesellschaft lebt von der Vielfalt. Wir sind viele, aus vielen Richtungen, mit vielen Geschichten.

Das Allerweltshaus Köln e.V. gibt es seit 1987. Als private Initiative von engagierten Einzelpersonen gegründet, betreiben wir seit über 20 Jahren ein interkulturelles Begegnungszentrum in Köln-Ehrenfeld und machen entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Bekämpfung von Rassismus und einer Politik der sozialen Ausgrenzung.

United4Rescue ist ein gemeinnütziger, unabhängiger Verein, der die zivile Seenotrettung im Mittelmeer unterstützt und hilft, Leben zu retten. Mithilfe von Spenden haben wir bereits zwei Rettungsschiffe in den Einsatz gebracht und mehrere Rettungseinsätze ermöglicht.
Zugleich ist United4Rescue ein breites Bündnis hunderter Organisationen, die die Überzeugung eint, dass man keine Menschen ertrinken lässt. Das Bündnis setzt sich öffentlich für Seenotrettung und sichere Fluchtwege ein und vertritt 4 Forderungen:
I. PFLICHT ZUR SEENOTRETTUNG
II. KEINE KRIMINALISIERUNG
III. FAIRE ASYLVERFAHREN
IV. ‚SICHERE HÄFEN‘ ERMÖGLICHEN

Für die Entwicklung und Umsetzung des Großprojektes Kölner Initiativenhaus haben wir den Verein Initiativenhaus für Menschenrechte und Demokratie Köln e.V. gegründet. Der Verein hat einen Steuerungskreis zur konzeptionellen Entwicklung sowie einen Vorstand.

Bis Ende 2020 konnte der Verein durch private Spenden und die zeitweise Unterstützung der Imhoff Stiftung zwei Mitarbeiter:innen beschäftigen. In Ermangelung der städtischen Projektförderung ist dies ab 2021 zunächst nicht möglich.

Im Vorstand sowie im Steuerungskreis engagieren sich die Vereine Mehr Demokratie, Democracy International und die Kölner Freiwilligen Agentur sowie Privatpersonen aus Initiativen und Politik.

Das Integrationshaus e.V. wurde vor zehn Jahren von zwei Sozialarbeiterinnen in einer  Privatwohnung gegründet. Wir haben als Migrantenorganisation begonnen und sind  heute Mitglied im Netzwerk “Neue deutsche Organisationen” . Wir setzen uns ein für gleiche Rechte für alle, für das  Recht auf Desintegration, für eine solidarische Gesellschaft und für die Sichtbarkeit  unterschiedlicher Lebensrealitäten. Wir arbeiten mit und für Menschen, deren Stimmen  nicht genug gehört oder zum Schweigen gebracht werden, wir haben eine klare  antirassistische, feministische Position und wollen Strukturen verändern, um  tatsächlich Raum für alle zu schaffen. 

In-Haus