
hab8cht drückt hiermit den Opfern, den Angehörigen und Freund:innen der Opfer der menschenfeindlichen Gewalt- und Terroranschläge ihre Solidarität und Anteilnahme aus. Diese Solidarität kann nichts ungeschehen machen. Sie macht keinen Menschen wieder lebendig, heilt keine seelischen oder körperlichen Verletzungen und tröstet kaum. Die Opfer sind für uns Auftrag in unserem Engagement nicht nachzulassen. Wir stellen uns klar auf die Seite der Betroffenen. Wir sprechen uns gegen jegliche Gewalt aus, egal ob strukturell, verbal oder körperlich. Dies gilt ohne Ausnahme. Weder dürfen Andersgläubige, Geflüchtete, Politiker:innen, Schiedsrichter:innen, Polizist:innen …, noch irgendwer mit ihrer Angst und Bedrohung alleine gelassen werden. Wir bekennen uns zu einem solidarischen Miteinander in aller Diversität und gegen das Bestreben der menschenfeindlichen Akteure, die Gesellschaft in ein „Wir“ gegen „Die“ zu spalten. Wir wünschen uns die Möglichkeit einer fairen Teilhabe aller Teile der Gesellschaft um einer friedlichen und welterhaltenden Zukunft Willen. Wir stellen uns ganz klar gegen Dschihadismus, Antisemitismus, Rassismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Hetze. Die Antwort auf die menschenverachtenden Angriffe kann nicht eine entmenschlichende Debatte und ein ebensolches Handeln sein. Wir rufen alle auf, sich in diesem Sinne für mehr Menschenfreundlichkeit auf den Weg zu machen. Klare Kante gegen Hass, Hetze und Gewalt aber auch gegen die Gleichgültigkeit. Für ein solidarisches Miteinander.
