hab8cht dankt

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hab8cht möchte auf diesem Wege Stellung zur Situation durch den Coronavirus beziehen.

Zuerst gilt unser ALLERGRÖSSTER DANK all denen, die in dieser Ausnahmesituation mit ihrem unermüdlichen Einsatz dafür sorgen, dass viele Dinge noch funktionieren. Wir danken den Menschen, die im Gesundheitswesen, in den Krisenstäben, in der Lebensmittelbranche, in der Ver- und Entsorgung usw. weiterhin für uns alle da sind und zum Teil ihre eigene Gesundheit gefährden. Nehmen wir besonders Rücksicht auf diese Aktiven. Laßt uns alle Verantwortung übernehmen und dafür sorgen dass die Situation erträglich bleibt. Nehmen wir die Verhaltensempfehlungen ernst und verhalten uns entsprechend.

Lassen wir keine „tiefroten Zonen“ entstehen wie in den verlinkten Artikeln!

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Laßt uns aber auch solidarisch sein und denen helfen, die Hilfe benötigen. Denken wir auch an jene, die aufgrund ihrer sozialen, finanziellen, gesundheitlichen +++ Situation stärker von den aktuellen Ereignissen betroffen sind. Laßt uns ein starkes WIR sein, laßt uns dankbar, freundlich, spendabel, hilfsbereit und kreativ sein ohne uns und andere zu gefährden, dann können wir stabil aus dieser Krise herauskommen.

hab8cht ist gewaltfrei und unterstützt Spendenaufruf

hab8cht lehnt jegliche Gewalt ab. Die Angriffe auf Vetreter der Presse in den letzten Tagen und bereits zuvor, bedeuten eine Einschüchterung der freien Presse. hab8cht lehnt Gewalt ,egal von welcher Seite, auch als Form der politischen Auseinandersetzung ab und unterstützt den Spendenaufruf der MBR :

Solidarität mit Betroffenen rechter Gewalt – Spendenaufruf

6. Mai 2020

Auch (und erst recht) in Zeiten von Corona ist die Unterstützung von Menschen, die von Rassismus, Diskriminierung und Rechtsextremismus betroffen sind, extrem wichtig. Konkret begleiten wir, die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Köln, in einem Beratungsfall eine Person aus dem Rheinland, die Bedrohung durch rechte Personen erfährt. Um diesen zu begegnen, sind Sicherheitsmaßnahmen an der Privatwohnung notwendig, für die es leider an Geld fehlt. Daher möchten wir um Ihre und Eure finanzielle Unterstützung bitten.

Rechtsextreme Bedrohungen sind leider nichts Ungewöhnliches, sie geschehen tagtäglich bundesweit und darüber hinaus. Auch in Köln und der Umgebung ist dies immer wieder sichtbar und spürbar. Im Zuge dessen sehen sich betroffene Personen mit Übergriffen in Form von Beschimpfungen, Beleidigungen und Bedrohungen sowie körperlicher Gewalt konfrontiert und sind dazu gezwungen, parallel dazu dennoch irgendwie im Alltag zu funktionieren.
Auch jüngst zu beobachten ist, dass gewaltvolle rassistische oder rechte Übergriffe auch im öffentlichen Raum stark wahrnehmbar sind und die Hemmschwelle der Anonymität zu sinken scheint. Betroffene von rechter Gewalt berichten von Bedrohungen bis hin zu Morddrohungen in ihrem unmittelbaren Lebensraum, in ihrem Zuhause, auf dem Weg zur Arbeit, im Beisein von Familienmitgliedern. Urplötzlich werden andere Fragen gestellt: Wie stelle ich meine eigene Sicherheit her? Wie schütze ich mich? Wie sichere ich meine Wohnung ab? Bin ich überhaupt sicher? Wer kann mir helfen? Menschen, die davon betroffen sind, dass rechte Akteur*innen ihren Wohnort aufsuchen und sie dort unmittelbar bedrohen, müssen sich absichern um größtmögliche Sicherheit für sich selbst und andere Familienangehörige zu erzielen. Dass dies ein enormer finanzieller Aufwand ist, liegt auf der Hand. Dass dies auch einen enormen psychischen Kraftakt bedeutet, ist in Zeiten von Corona offensichtlicher denn je. Kontaktverbote und Gebote, den öffentlichen Raum weitestgehend zu meiden sorgen dafür, dass das übliche soziale Netz, die üblichen Rückzugs- und Unterstützungsmöglichkeiten in der bisherigen Form nicht mehr gegeben sind. Bei Bedrohungen im privaten Wohnumfeld sind Betroffene oft nicht in der Lage dieses zu verlassen und sehen sich gezwungen, Ängste Zuhause auszuhalten.

Wie wir zumindest praktisch helfen können? Wir können versuchen, Sicherheitsstandards zu erhöhen (wie z.B. Kamera oder andere angemessene Maßnahmen), um auf diesem Wege das Leben zu Hause sicherer zu gestalten, auch wenn hundertprozentige Sicherheit (insbesondere die gefühlte) nie gegeben sein kann. Daher die Bitte: unterstützen Sie uns darin, diese notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ermöglichen zu können. Es handelt sich um einen Beratungsfall der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Köln. Wir kennen die Person, sind informiert und gut eingebunden. Wir bitten aber um Verständnis, dass wir keine weiteren Hintergründe zu dem Fall nennen können, um die Sicherheit und Anonymität der beratungsnehmenden Person zu gewährleisten.

Für Spenden hat der Opferfonds CURA für Betroffene rechter Gewalt dankenswerterweise sein Konto zur Verfügung gestellt:

Amadeu Antonio Stiftung GLS Bank Bochum
IBAN: DE75 4306 0967 6005 0000 02
BIC: GENODEM1GLS
Verwendungszweck oder Bemerkung/Kommentar: „MBR Köln“
http://www.amadeu-antonio-stiftung.de/spenden-und-stiften
(möglich für Paypal, Überweisung und Lastschrift)

Ihre Ansprechpartnerin für alle Fragen und Hinweise rund um Ihre Spende:
Britta Kollberg
britta.kollberg@amadeu-antonio-stiftung.de
Tel. 030-24088617 (bitte hinterlassen Sie eine Rückrufnummer)

Den 8. Mai neu denken und als gesetzlichen Feiertag einrichten. Bitte Petition unterschreiben!

„Der 8. Mai (1945) war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.“ Entsprechend dieser Aussage aus der Rede von Bundespräsident Richard von Weizsäcker am 8. Mai 1985 unterstützt hab8cht die Initiative von Esther Bejarano den 8. Mai zum gesetzlichen Feiertag zu machen. Wir rufen auf, die dazugehörige Petition zu unterschreiben.

Migrantische Selbstorganisationen werfen einen ganz eigenen Blick auf den 8. Mai. Zwar wurde die Naziherrschaft am 8. Mai 1945 beendet, jedoch lebt seit dem das Gedankengut gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit fort und lebt sich kontinuierlich in Diskriminierung, Hass und Gewalt aus. Die Grenzen des Sagbaren sind durchlässiger geworden als die zwischen Staaten und den Worten folgen immer häufiger zum Teil tödliche Taten. Hier gibt es eine Dokumentation zum Aufruf für den 8. Mai als „Tag des Zorns“:https://www.labournet.de/interventionen/antifa/antifa-ini/8-mai-2020-tag-des-zorns-bundesweiter-protest-streik-gegen-rassismus/

Ein weiterer Blick auf den „Tag der Befreiung“

Ein Beitrag der Freund_innen aus Wermelskirchen

Bitte Brief unterzeichen „Herkesin Meydanı — Platz für alle“

Keine Fotobeschreibung verfügbar.

hab8cht hat den offenen Brief an Frau Reker und die Mitglieder des Kölner Stadtrates zur Umsetzung eines Mahnmals an der Kölner Keupstr. unterzeichnet. In Anbetracht der aktuellen Lage durch Corona geraten viele Themen in den Hintergrund, der Krieg in Syrien, die Lage der Geflüchteten weltweit, die Klimaungerechtigkeit +++ und eben auch ein fehlendes Mahnmal zum NSU Anschlag in Köln. Manche Themen bekommen evtl. noch mal neuen Schwung, wie die Diskussion über faire Löhne oder den Sinn globaler Handelströme. für hab8cht ist jetzt nicht die Zeit untätig zu sein und so rufen wir alle Initiativen und Privatpersonen auf, den Brief ebenfalls zu unterzeichnen.

hab8cht trauert

hab8cht drückt hiermit den Angehörigen und Freunden_innen der Opfer des menschenfeindlichen rassistischen Terroranschlags von Hanau ihre Solidarität und Anteilnahme aus. Diese Solidarität kann nichts ungeschehen machen. Sie macht keinen Menschen wieder lebendig und tröstet kaum. Die Opfer sind für uns Auftrag in unserem Engagement nicht nachzulassen. Wir stellen uns klar auf die Seite der Bedrohten. Wir sprechen uns gegen jegliche Gewalt aus, egal ob strukturell, verbal oder körperlich. Dies gilt ohne Ausnahme. Weder dürfen Andersgläubige, Geflüchtete, Politiker_innen, Schiedrichter_innen, Polizist_innen …, noch irgendwer mit ihrer Angst und Bedrohung alleine gelassen werden. Wir bekennen uns zu einem solidarischen Miteinander in aller Diversität und gegen das Bestreben der menschenfeindlichen Akteur_innen die Gesellschaft in ein „Wir“ gegen „Die“ zu spalten. Wir wünschen uns die Möglichkeit einer fairen Teilhabe aller Teile der Gesellschaft um einer friedlichen und welterhaltenden Zukunft Willen. Wir stellen uns ganz klar gegen Antisemitismus, Rassismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Hetze. Wir rufen alle auf, sich in diesem Sinne auf den Weg zu machen. Egal ob alleine oder mit anderen, sich offen zu solidarisieren und sich auch gerne mit uns zu vernetzen. Klare Kante gegen Hass, Hetze und Gewalt aber auch gegen die Gleichgültigkeit. Für ein solidarisches Miteinander. Als Minizeichen der Trauer und Solidarität nahm hab8cht an der Demo am 21.02.2020 teil.

Aufgrund der Zunahme rassistischer Gewalttaten und rechter Hetze ist in 50171 Kerpen ein Friedensmarsch für Samstag, den 29.02.2020, ab 14 Uhr geplant. Start ist am Europagymnasium. Die Teilnehmenden ziehen von der Schule zum Rathaus. Nach dem Zwischenstopp geht es zum Stiftsplatz.

„Meine Heimat ist Bunt“, Postkarte – auch zum versenden…..

fotosubjektiv hat eine wundervolle Postkarte mit der Aufschrift „Meine Heimat ist Bunt“ entworfen, siehe https://www.fotosubjektiv.de/index.html. Diese Postkarte kann versendet werden, findet aber auch Platz am Kühlschrank, hinter die Windschutzscheibe oder am Arbeitsplatz um eine klare Haltung zu zeigen.

Zu beziehen ist die Postkarte bei Fotografie Otten , Kirchstr. 6, 50171 Kerpen.

Der Erlös dieser Postkarte kommt der Arbeit von hab8cht zugute.

so sieht die Postkarte aus

hab8cht unterstützt united4rescue

Hinter dem Bündnis United4Rescue steht der Trägerverein Gemeinsam Retten e.V. als unabhängige, gemeinnützige Organisation. Der Verein wurde im November 2019 gegründet. Viele Mitglieder des Vereins setzen sich bereits seit Jahren für die zivile Seenotrettung ein und unterstützen das Bündnis mit ihrer Expertise und ihren Kontakten. Alle Vereinsmitglieder arbeiten ausschließlich ehrenamtlich. hab8cht betrachtet die Seenotrettung, auch für Geflüchtete, als zwingend notwendig um, das Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit umzusetzen.