Fahrrad-Demos – Ganz Köln gegen Rassismus

Am 15. August 2020 ruft „Kein Veedel für Rassismus“ alle zur Teilnahme an den Fahrrad-Demos, beginnend im Veedel, und zur Teilnahme an der Kundgebung in Porz auf. Dies ist unser Auftakt für einen antirassistischen Straßenwahlkampf in Köln.

Weitere Infos hier

Unser Ziel ist, dass die AfD nicht in den Rat der Stadt Köln einzieht und möglichst in keine Bezirksvertretung. Wir sagen: Keine Stimme für die AfD!

Am 13. September 2020 finden in NRW Kommunalwahlen statt. Auch AfD und Co. werden wieder mit ihrer rechten Propaganda und rassistischen Hetze dabei sein. Dazu sagen wir laut und deutlich:

NEIN zu Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Homo- und Transfeindlichkeit, Sexismus und Diskriminierung!

JA zu Vielfalt, Respekt und Gleichberechtigung in unserer Stadt!

Muss Demokratie Das aushalten, online Vortrag

Muss Demokratie Das aushalten? 
Ein online-Vortrag von und Diskussion mit Rainer Roeser
über die AfD vor der Kommunalwahl
 
Dienstag, 25.08.2020 um 19.30 Uhr
Die AfD wird bei den Kommunalwahlen am 13. September erstmals in fast
allen Großstädten und Landkreisen auf den Stimmzetteln stehen. Doch die
dünne Personaldecke und die innerparteilichen Streitigkeiten
verhinderten eine Kandidatur in vielen Klein- und Mittelstädten.
Wie hat sich die NRW-AfD auf die Wahlen vorbereitet?
Wie sehr behindert der andauernde Streit zwischen „Flügel“-Anhängern und
den angeblich „Gemäßigten“ die AfD?
Mit welchen Kernaussagen tritt die AfD an?
Was ist von AfD-Kommunalpolitikern in den Stadträten und Kreistagen zu
erwarten? 
Die Veranstaltung findet über zoom statt.
Anmeldungen per mail bis zum 21.08.2020 mit Klarnamen an hab8cht@mailbox.org. Bitte den Betreff „Anmeldung Muss Demokratie das aushalten?“ nutzen. Ein Einladungsmail mit den Zugangsdaten kommt dann ca. 1 Tag vor der Veranstaltung.
 
Ablauf und Regeln des Vortrages:
  1. Anmeldung zum Vortrag im Klarnamen
  2. Vorstellung des Moderators und Referenten
  3. Kurzvorstellung der Veranstaltenden
  4. Der Moderator erklärt die Regeln:
    1. Mikrofone werden vom Moderator stummgeschaltet und erst nach Handzeichen aktiviert
    2. Vortrag bitte nicht aufzeichnen
    3. Teilnehmer_innen ohne Klarnamen und Störer_innen können vom Moderator jederzeit vom Vortrag ausgeschlossen werden
    4. Bitte nicht gleichzeitig sprechen
    5. Bitte ausreden lassen
    6. Kurze Aussetzer bei Audio und Video sind vollkommen normal, don´t worry!
  1. Wir bitten darum, Fragen an den Referenten erst nach dem Vortrag stellen. Zum Abschluss gibt es eine Frage- und Diskussionsrunde.
Hier ein paar Infos für Menschen die zoom noch nicht kennen
Youtube Anleitung Zoom ohne App und Erklärung: https://www.youtube.com/watch?v=WYElSa4oO3M
  1. Um Zoom im Browser zu verwenden, öffnen Sie den Einladungslink wie gewohnt im Browser.
  2. Sie werden aufgefordert, das Programm zu installieren oder das Meeting in der App zu öffnen. Lehnen Sie in beiden Fällen das Pop-up ab.
  3. Wenn Zoom nach einem Klick auf „klicken Sie hier“ ein weiteres Mal fragt, ob Sie die App öffnen möchten, lehnen Sie erneut ab.
  4. Anschließend erscheint eine Zeile mit dem Link „treten Sie über Ihren Browser bei.“
  5. Wenn Sie auf den Link klicken, können Sie Ihren Namen eingeben und dem Meeting beitreten.
  6. Stimmen Sie den Nutzungsbedingungen zu, um anschließend direkt zum Meeting zu gelangen.
  7. Die Videokonferenz beginnt sofort und Sie können wie gewohnt die Einstellungen ändern.
  8. Berechtigung für Kamera und Mikrofon freigeben, los gehts
Youtube Anleitung Zoom Meeting mit Handy & App https://www.youtube.com/watch?v=sQrocKmV8y0
Die Veranstaltenden behalten sich vor, Personen die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, vom Vortrag auszuschließen. Störungen und Hetze sowohl im Ton/ Bildbereich ebenso wie im Chat werden unmittelbar mit Ausschluss geahndet.

Wählen gehen !!! Wahlhelfer_in werden!! Kommunalwahl / Integrations-Ratswahl NRW!

Bei der Kommunal-Wahl können Mitglieder für einen Rat, Mitglieder für eine Bezirksvertretung, Bürgermeister_innen, Landrät_innen und Mitglieder für den Kreis-Tag gewählt werden. Außerdem finden die Wahlen zum Integrations-Rat statt

Infos:

vgl. z.B.:

https://www.politische-bildung.nrw.de/fileadmin/imperia/md/content/e-books/Wahl2020_leichte_Sprache_Neutral_eBook.pdf

https://www.im.nrw/kommunalwahlen2020

https://www1.wdr.de/dossiers/kandidatencheck/2020/app/index.html

https://wahlhelfer.koeln/

https://www.stadt-kerpen.de/index.phtml?object=tx%7c1708.4182.1&kat=&kuo=2

https://www.troisdorf.de/web/de/stadt_rathaus/Politik/Wahlen/main.htm

Diskussion mit Kandidat*innen der OB Wahl 2020 – Wie wollen Sie den Wandel gestalten?

Teilnehmende auf dem Podium:

Henriette Reker (parteilos),

Andreas Kossiski (SPD),

Jörg Detjen (Die Linke),

Nicolin Gabrysch (Klima Freunde),

Thor Zimmermann (angefragt, Gut Köln)

Wie können Maßnahmen zum Klimaschutz, Umweltgerechtigkeit und soziale Aspekte von Nachhaltigkeit in Köln umgesetzt werden? Wie wollen sich die Kandidat*innen für ein nachhaltiges Köln einsetzen?

Das werden wir bei der Abendveranstaltung mit Kandidat*innen der OB Wahl 2020 diskutieren. Dabei sollen neben ökologischen Aspekten auch soziale Dimensionen und Themen betrachtet werden.

Organisiert wird die Diskussionsrunde vom Bündnis kommunale Nachhaltigkeit Köln, das sich seit 2016 für der Umsetzung der 17 Sustainable Development Goals in Köln einsetzt.

Das Veranstaltungsformat, live vor Ort und/oder online, hängt von den dann aktuellen Covid-19 Regeln ab. Wir werden die Vorgaben beachten und dennoch ein interaktives Format mit Publikum konzipieren.

Aktuelle Informationen unter: koelnglobalnachhaltig.de/news-veranstaltungen

Eine Veranstaltung vom

vgl.: https://www.allerweltshaus.de/veranstaltungen/koeln-wird-nachhaltig

 

Erinnern und handeln gegen Rassismus – Yalla Migrantifa , Gedenkkundgebung

Erinnern und handeln gegen Rassismus – Yalla Migrantifa
9. Juni 2020, 19 Uhr, Gedenkkundgebung Keupstraße/Ecke Schanzenstraße,
Köln
Am Jahrestag des Nagelbombenanschlages vom 9. Juni 2004 erinnern wir
gemeinsam mit Betroffenen aus der Keupstraße und der Probsteigasse, wo
2001 ebenfalls eine Bombe des NSU explodierte, und Vertreter*innen der
Initiative 19. Februar aus Hanau an die Opfer rassistischer Gewalt und
die Kämpfe gegen Rassismus.
Am 9. Juni 2004 explodierte in der Keupstraße eine Nagelbombe und
verletzt zahlreiche Menschen, einige davon schwer. Obwohl Vieles von
Anfang an für Nazis als Urheber sprach, richtete sich der Verdacht der
Ermittler*innen ausschließlich gegen die Bewohner*innen und
Beschäftigten der
Straße. Die Opfer wurden zu Täter*innen und die über Köln hinaus
bekannte Geschäftsstraße als „Parallelwelt krimineller
Ausländer-Milieus“ bezeichnet, der Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs
(SPD) sprach
verächtlich von einem Ghetto. Nach der Selbstenttarnung des NSU, der von
2000 bis 2009 neun Migranten und eine Polizistin ermordete, versprach
die Bundeskanzlerin eine „lückenlose Aufklärung“ der beispiellosen
rassistischen Mordserie.
Trotz mehrerer Parlamentarischer Untersuchungsausschüsse und 5 Jahren
Hauptverhandlung am Oberlandesgericht München ist der NSU-Komplex bis
heute nicht aufgeklärt. Im Gegenteil, den Verbindungen zur militanten
Nazi-Szene und zum Verfassungsschutz wurde nicht nachgegangen und die
zwei verurteilten Unterstützer des rechten Terrornetzwerks und engsten
Vertrauten des NSU wurden direkt nach dem Urteil im Münchner Prozess aus
der Haft entlassen. Während die Neonazi-Szene dieses als Erfolg feierte,
kritisierten die Opfer, ihre Anwält*innen und Unterstützer*innen das
milde
Urteil und die Haftentlassungen als Ermutigung an die Nazis weiter zu
machen.
Tatsächlich geht die rassistische Mord- und Anschlagserie weiter. Der
Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke am 2. Juni 2019
dokumentiert das Weiterwirken des NSU-Komplexes und die fortgesetzte
Existenz des niemals vollständig aufgeklärten „Netzwerks von Kameraden“,
wie die Selbstbezeichnung des NSU lautete. Ausgerechnet Kassel, wo der
V-Mann-Führer Andreas Temme wirkte, der beim Mord des NSU an Halit
Yozgat selbst am Tatort war. Vier Monate später, im Oktober 2019,
versuchte ein schwer bewaffneter Nazi in der Synagoge von Halle ein
Massaker unter jüdischen Gläubigen anzurichten. Nachdem das nicht
gelang, erschoss er vor dem Gebäude eine Passantin und einen Gast in
einem Döner-Imbiss. Am 19. Februar 2020 schließlich richtete ein Rassist
in zwei Shisha-Bars in Hanau ein Blutbad an. Neun Menschen starben und
anschließend die Mutter des Täters. Am 07. April 2020 wurde ein
15-jähriger
Jugendlicher in Celle ermordet. Was die Mörder eint, ist ihr
zutiefst rassistisches, antisemitisches und anti-feministisches
Weltbild.
Einen Tag nach dem Massaker von Hanau am 19. Februar folgten Tausende
dem Aufruf der Angehörigen auf die Straßen zu gehen und der Opfer zu
gedenken. In Köln haben sich hunderte spontan an der Keupstraße
versammelt, aus Solidarität mit den Betroffenen des rechten Terrors,
gegen die Neonazi-Mörder*innen und gegen ihre geistigen Vorbereiter und
Verbündeten.
Am Jahrestag des Anschlags in der Keupstraße gedenken vor Ort. Wir
treffen uns am „Herkesin Meydanı – Platz für Alle“, der der Erinnerung
einen Raum geben wird. Erinnern heißt verändern. Deshalb handeln wir
gemeinsam gegen Rassismus. Migrantifa ist unsere Vision: Für die
Gesellschaft der Vielen – Yalla, yalla, Migrantifa!
Für Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç,
Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık,
Halit Yozgat und Michèle Kiesewetter, die vom NSU ermordet wurden. Für
Fatih Saraçoğlu, Ferhat Ünvar, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kalojan
Welkow, Mercedes Kierpacz, Said Nesar El Hashemi, Sedat Gürbüz, Vili
Viorel Păun, die in Hanau erschossen wurden. Für Jana L. und Kevin S.,
die in Halle ermordet wurden. Für Arkan Hussein Khalaf, der in Celle
erstochen wurde und alle anderen Opfer rassistischer Gewalt.
Irkçılığa karşı harekete geçmek ve hatırlamak – Yalla Migrantifa
9 Haziran 2020, saat 19:00´da, anma gösterisi Keupstraße/Schanzenstraße
köşesi, Köln
Keupstraße de gerçekleştirilen çivili bomba saldırısının 16. yıl
dönümünde,
Keupstraße mağdurları ve 2001 yılında NSU tarafından düzenlenen
Probsteigasse‘daki
bombalı saldırının mağdurları birlikte ırkçı şiddetden dolayı hayatını
kaybedenleri ve
tüm mağdur olan insanları anıp, ırkçılığa karşı mücadeleyi
hatırlayacağız ve hatırlatacağız.
Hanau katliamından sonra kurulan19 Şubat inisyatifin temsilcileride
bizimle beraber olacak.
9 Haziran 2004 tarihinde Keupstraße da bir çivili bomba patlatılmış ve
çok sayıda insan
hafif ve bazıları ise ağır yaralanmıştı. Başından beri pek çok belirti
Nazilerin işlediği bir
eylem olduğunu göstersede, yetkili kurumların şüphesi sokakta
yaşıyanlara ve çalışanlara
yoğunlaşmıştı. Köln dışında da tanınan meşhur esnaflar caddesi „yabancı
suç çevrelerin
paralel dünyası“ olarak lanse edilmiş ve mağdurlar fail ilan edilmişti.
Mulheim Belediye Başkanı
Norbert Fuchs (SPD) işe aşağılayıcı bir şekilde sokağı bir getto olarak
tarif etmişti. NSU´un tüm
suçları kabul etmesinden sonra, bunların arasında 2000 ve 2009 yılları
içinde 9 göçmenin
ve bir polisin öldürülmesi bulunuyor, Başbakan Merkel bu eşi görülmemiş
cinayet serisinin
„eksiksiz bir şekilde ortaya çıkarılacığı“ sözünü vermişti.
Federal ve bir çok eyalet meclisinde yürütülen araştırma komisyonlarına
ve Münih yüksek
eyalet mahkemesinde 5 yıl süren ana davaya rağmen NSU-Kompleksi bu güne
dek aydınlığa
kavuşturulamamıştır. Tam tersi, silahlı Nazi gruplarını ve Anayasa
Koruma Teşkilatını kapsayan
bulgular araştırılmamış, hatta önceden hüküm giymiş iki önemli NSU
yardımcısı ve sağcı terör
ağınının sırdaşları Münih davası kararı sonrası hapishaneden tahliye
edildiler. Neo-Nazi çevreleri
bu kararı bir başarı olarak nitelendirip kutladılar, mağdurlar,
avukatlar ve onların destek verenleri
ise mahkeme kararını gelecek Nazi eylemleri için cesaretlendirici bir
olay olarak eleştirdiler.
Gerçekler ırkçı cinayetler ve saldırılar serisinin devam ettiğini
göstermekte. 2 Haziran 2019
tarihinde Kassel hükümet başkanı Walter Lübcke´nin öldürülmesi,
NSU-Kompleksinin
yada kendi tanımlarına göre, hiç bir şekilde aydınlatılmayan, ırkçı
„yoldaşlar ağının“
eylemlerini sürdürdüğünü ispatlamakta. Kassel kenti ayrıca, Halit
Yozgat´ın katledilmesi
sırasında olay yerinde bulunan Anayasa Koruma Teşkilatı elemanı ve
muhbir sorumlusu
Andreas Temme´nin etkinlik gösterdiği şehir olarak öne çıkmakta. Dört ay
sonra, ekim 2019´da,
ağır silahlı bir Nazi, Halle kentinde bir sinagog´a saldırı girişiminde
bulunmuş, başarılı olamadığı
için rastgele sokaktan geçen bir kadını ve dönerci dükkanında bulunan
bir müşteriyi silahla
vurmuştur. Akabinde, 19 Şubat 2020 tarihinde bir ırkçı, Hanau kentinde
iki tane Shisha Bar´a
saldırmış ve bir katliam gerçekleştirmiştir. Dokuz insan olay yerlerinde
katledilmiş ve fail akabinde
annesini ve kendisini öldürmüştür. Son olarak 7 Nisan 2020 tarihinde 15
yasında bir genç Celle
kentinde katledilmiştir. Tüm katilleri birleştiren ortak nokta, koyu
ırkçı, yahudi düşmanı ve kadın
düşmanı dünya görüşüne sahip olmalarıdır.
19 Şubat Hanau katliamından bir gün sonra binlerce insan mağdur aileleri
tarafından yapılan
çağrıya uyup sokaklara çıkmış ve katledilenleri anmışlardır. Köln de işe
yüzlerce kişi
kendiliğinden Keupstraße`de toplanmış ve ırkçı terör mağdurlarıyla
dayanışmalarını
göstermişlerdir. Irkçı terörün failleri, düşünce babaları ve onların
yardımcıları protesto edilmiştir.
Keupstraße de gerçekleştirilen çivili bomba saldırısının yıl dönümünde
orada anmak için
„Herkesin Meydanı – Platz für Alle“ da buluşacağız. Orası hatıralarımıza
bir mekan verecektir.
Hatırlamak aynı anda değiştirmek demektir. Bunun için beraber ırkçılağa
karşı hareket
ediyoruz. Migrantifa bizim vizyonumuz. Çokların toplumu için – Yalla,
yalla, Migrantifa!
NSU tarafından öldürülen Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman
Taşköprü,
Habil Kılıç,Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet
Kubaşık,Halit Yozgat
ve Michèle Kiesewetter için. Hanau´da vurulan Fatih Saraçoğlu, Ferhat
Unvar, Gökhan Gültekin,
Hamza Kurtović, Kalojan Welkow, Mercedes Kierpacz, Said Nesar El
Haşhemi, Sedat Gürbüz,
Vili Viorel Păun için. Halle´de kurban giden Jana L. ve Kevin S. için.
Celle´de bıçaklanan Arkan Hussein Khalaf ve tüm diğer ırkçı şiddet
mağdurları için.