Radikal höflich gegen Rechtspopulismus

Webinare bei Kleinerfünf, ein Angebot von Tadel verpflichtet! e.V.

Diskursiv bietet jetzt Webinare an, die Du kostenlos belegen kannst. Egal, ob Du Dich auf kommende Gespräche vorbereiten willst oder einfach unsere kompakten Fortbildungsmöglichkeiten gegen Rechtspopulismus ausprobieren möchtest: Melde Dich an, suche Dir einen Platz mit Internetverbindung, setz deine Kopfhörer auf und sei dabei!

Radikal höflich gegen Rechtspopulismus

Ihr lernt, was es bedeutet, rechtspopulistischen Aussagen radikal höflich Paroli zu bieten: Wir werden gemeinsam hitzige Gesprächssituationen durchgehen, das Spiel der radikalen Höflichkeit spielen und dabei konkrete Strategien der Gegenrede erarbeiten.


Rechtspopulistischer Sprache entgegentreten

Oft verwenden rechte Parteien oder Strömungen bewusst bestimmte Sprachbilder und Begriffe. So wollen sie Angst machen, ausgrenzen und radikale Lösungen plausibel erscheinen lassen. Aber wie genau funktioniert das? Wir wollen rechtspopulistische Sprache erkennbar machen, die Logik dahinter verstehen und erproben, wie ihr im Alltag auf rechte Rhetorik reagieren könnt

weitere Termine

13. Mai – 19-21 Uhr
21. Mai – 19-21 Uhr
7. Juni – 16-18 Uhr
17. Juni – 19-21 Uhr

„Germans & Jews – Eine neue Perspektive“ Filmpremiere

Filmpremiere

„Germans & Jews Eine neue Perspektive“

Montag, 11. Mai 2020 ab 20 Uhr über W-FILM ONLINE KINO

zum Film:
Deutsche und Juden, warum kann ich diese Wörter nur auf Englisch aussprechen, ohne dass es sich unangenehm anfühlt? Bei einer außergewöhnlichen Dinnerparty in Berlin diskutieren nichtjüdische Deutsche und in Deutschland lebende Juden über ihre hochsensible Beziehung zueinander. Jetzt, über 70 Jahre nach dem Holocaust! Heute lebt in Berlin die am schnellsten wachsende jüdische Bevölkerung Europas. Diese Entwicklung war 1945 absolut unvorstellbar, wie konnte das geschehen? Kann sich ein Jude jemals in Deutschland zu Hause fühlen? „Berlin ist trendy und ich fühle mich hier viel sicherer als in Israel“, sagt ein jüdischer Künstler. Ob er denn ein stolzer Deutscher sei, wird sein Tischnachbar daraufhin gefragt. „Ja, auf eine gewisse Weise schon“, antwortet dieser, „aber nur, weil ich mich meinem Land und  meiner Kultur als Patriot der Demokratie und der Menschenrechte verbunden fühle.“ So entsteht ein lebendiger kultureller Austausch über den Wandel in Deutschland. Zu Wort kommen auch Persönlichkeiten, wie der verstorbene Holocaust-Forscher Fritz Stern, der deutsch-jüdische Schriftsteller Rafael Seligman oder der deutsche Rockmusiker Herbert Grönemeyer.

 

75 Jahre Kriegsende – Digitale Themenwoche

Furcht und Normalität in Zeiten der AfD

Programm

#Corona her, #Covid hin – Stephan Brandner (MdB) via Twitter, März 2020

War da was? Während der Corona-Pandemie rutscht die AfD zunehmend in die Bedeutungslosigkeit ab. Händeringend sucht sie zwischen Verschwörungstheorien und staatsmännischem Gebaren nach einem erfolgreichen Kurs. Doch momentan scheint alles vergebens, die Umfragen sinken, die Agitationen verfangen nicht, nur ihre Hetze bleibt. Doch wird das im Hinblick auf eine Wirtschaftskrise so bleiben? Und was war eigentlich vor Corona? Thüringen, Hanau – bereits vergessen?

In „Furcht und Normalität in Zeiten der AfD“ wollte sich das nö theater dem Kulturkampf von Rechts in einem dokumentarischen Theaterprojekt widmen – doch wie der AfD kam auch uns die Pandemie dazwischen. Nun ist aus dem Vorhaben ein multimediales Projekt entstanden, dass den Kulturkampf von Rechts, ihre Strategien und Auswirkungen, von verschiedenen Perspektiven und in verschiedenen Formaten beleuchtet. Zwischen Hörspiel, Youtube, Spargel, Lesung und Talkshow kann an diesem Abend alles passieren. Nur kein Theater, oder vielleicht doch?

Seit zehn Jahren entwickeln die Macher*innen des nö theaters dokumentarisch-politische Stücke und wurden für ihre Projekte zum NSU-Verfassungsschutz-Komplex mehrfach ausgezeichnet.

Der Rechtspopulismus in der Krise – Online Vortrag


ASH Sprungbrett e.V. lädt zu einem Online Vortrag  ein:
Die Alternative für Deutschland (AfD)befindet sich derzeit in einer dreifachen Krise: Sie wird in Teilen vom Verfassungsschutz beobachtet, spielt während der Corona-Pandemie aktuell eine untergeordnete Rolle. Die AFD widmet sich gegenwärtig vor allem den parteiinternen Konflikten. Wie aber ist die angekündigte Selbstauflösung des rechtsextremen Netzwerks „Der Flügel“ um Björn Höcke zu bewerten? Welche Rolle spielen die innerparteilichen Konflikte? Und wie wird die Partei weiter auf die Folgen der Corona-Krise reagieren? Der Vortrag bietet neben einer Klärung des umstrittenen Begriffs „Rechtspopulismus“ eine Antwort auf die obigen Fragen und richtet den Blick auch auf die Situation vor den nordrhein-westfälischen Kommunalwahlen, die für den 13. September geplant sind. Der Referent, Richard Gebhardt, ist Publizist und Referent in der Erwachsenenbildung in Köln und Aachen.
Den Zugang zum Livestreamerhalten Sie nach vorheriger Anmeldung unter ada@ash-sprungbrett.de. Die Teilnahme ist kostenlos.
Für die Teilnahme an dem Vortrag benötigen Sie das Programm „Zoom“

Demokratie der Zukunft

Noch nie war es so wichtig, sich über die ZUKUNFT unserer DEMOKRATIE Gedanken zu machen. Gerade jetzt braucht es einen Raum in dem wir überlegen und uns darüber austauschen, wie wir unser Zusammenleben gestalten wollen. Und genau das machen wir jetzt online: mit Podiumsdiskussion, Workshops & Open Space!

Weitere Infos und Anmeldung unter: Zukunft der Demokratie

#NetzwerkstreikFürsKlima – FridaysforFuture

 

Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu reduzieren, um Menschen zu schützen und unsere Gesundheitssysteme zu entlasten, sind alle Veranstalter*innen gefragt, Verantwortung zu übernehmen. Auch wir als Fridays for Future wollen dem gerecht werden. Wir wissen, dass insbesondere ältere Menschen durch das Coronavirus gefährdet sind und möchten auch diese explizit schützen. Daher werden wir vor allem digital Streiken. Das tun wir schweren Herzens, nachdem viele hundert Aktivsti*innen über Monate hinweg die Streiks organisiert haben.

Nach wie vor fordern wir, die Klimakrise nicht aus den Augen zu verlieren. Der Coronakrise muss ebenso wie der Klimakrise in aller Handlungsbreitschaft und mit dem notwendigen politischen Willen begegnet werden. Weiterhin bedroht die Klimakrise unsere Zukunft. Deswegen protestieren wir trotzdem lautstark weiter –ohne Menschenmassen; stattdessen digital und im Netz.

https://fridaysforfuture.de/netzstreikfursklima/?pk_campaign=home