„Jüdische Kulturwochen Rhein – Erft – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ Wir gedenken der Opfer der Pogromnacht vom 09.11.1938

Wir gedenken der Opfer der Pogromnacht vom 09. November 1938

Grußwort & Schlusswort: Bürgermeister Dieter Spürck.

Musikalische Beiträge der der Musikschule „La Musica“

Textbeiträge: Schüler*innen des Europagymnasiums Kerpen berichten über das Leben der jüdischen Familie Capell, Schwarz und Roer.“

Mahnmal Alte Landstraße

Registrierungsformular

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„Jüdische Kulturwochen Rhein – Erft – 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ – 13. Sindorfer Orgelnacht

13. Sindorfer Orgelnacht

1. Konzert 18.00 Uhr
Orgel & Klarinette
Bernd Spehl, Klarinette & Balthasar Guggenmoos, Orgel- „“Jüdische Kulturwochen Rhein- Erft““
Die Musik erzählt von einer Reise zum Berg Meron in Israel: Diese Reise führt mitten hinein in ein gewaltiges religiöses Freudenfest und das Pilgererlebnis tausender Chassiden. Chassidische Melodien klingen durch die Nacht, mit der der jüdische Feiertag Lag ba’Omer beginnt. Bis zum nächsten Sonnenuntergang wird hier am Grab des Rabbi bar Yohai getanzt, gesungen und gebetet. Bernd Spehl ist wiederholt in diese Welt eingetaucht auf der Suche nach Nigunim (Melodien). Gemeinsam mit Balthasar Guggenmos hat er seinen tiefen Erlebnissen eine musikalische Form gegeben: Aus teils ergreifenden teils mitreissenden Melodien sowie einrahmenden oder antwortenden Improvisationen entsteht eine aufwühlende Rhapsodie, die mit hinein nimmt in die chassidische Welt auf dem Berg Meron.

2. Konzert 19:30 Uhr
Orgel- Solo Improvisation
Prof. Wolfgang Seifen (Berlin)
http://www.wolfgangseifen.de/

3. Konzert 21.00 Uhr
Orgel & Posaune
Hansjörg Fink, Posaune& Elmar Lehnen (Orgel)

https://musikfuerorgelundposaune.de

Sindorfer Orgelnacht 2

Künstler 2

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„Jüdische Kulturwochen Rhein- Erft – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ „Eine Brücke zum Morgen“ – Konzertlesung

Eine Brücke zum Morgen: Konzertlesung:

76. Jahre der Befreiung der Konzentrationslager

Literarische und musikalische Werke die im Konzentrationslager Theresienstadt entstanden:

Gedichte von Gerty Spies und Georg Kafka, Lieder von Ilse Weber und Viktor Ullmann,

Kammermusik von Hans Krása und Gideon Klein; daneben werden Texte anderer Verfolgter vorgetragen,

die das NS-Regime überlebten: Hans Sahl, Rose Ausländer und Siegfried Einstein.

Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Bernd Alois Zimmermann

– von dem das 1944 entstandene Streichtrio erklingt – umrahmen diese Gedichte und Musikwerke.

Ausführende: Bernt Hahn (Lesung), Ingeborg Danz (Alt), Katrina Schulz (Violine), Peter Stein (Viola), Inka Ehlert (Violoncello).“

Eine Brücke zum Morgen 1

 

Eine Brücke zum Morgen 2
© Ralph Paland

 

Da die Veranstaltung mehrfach verschoben wurde, gibt es bereits eine Registrierungsliste!!!

 

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© Bernd-Alois Zimmermann

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„Jüdische Kulturwochen – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ – Orgelkonzert Christus König – Horrem

„Wege zu Shalom“

Semjon Kalinowsky (Lübeck), Viola http://www.viola-raritaeten.de/
Paul Kayser (Echternach), Orgel http://www.paulkayser.lu/
Das musikalische Konzept, das Semjon Kalinowsky für dieses Konzert entwickelt hatte, verbindet jüdische sakrale und weltliche Musik mit Musik aus der christlichen Tradition und

spannt einen Bogen vom frühen 18. Jahrhundert bis in die Jetztzeit. Die seltene, aber reizvolle Konstellation Viola und Orgel verspricht ein außergewöhnliches Klangerlebnis.

Dieses Programm mit Werken für Viola und Orgel stellt einen interreligiösen musikalischen Dialog dar und trägt somit eine spirituelle Botschaft der besonderen Art.
Angelehnt an die reichen Traditionen der christlichen Orgelmusik und der jüdischen Liturgie, vereint dieses Programm in einem einzigartigen Konzept die beliebten Repertoire-Klassiker wie „“Kol Nidrei““ von Max Bruch, „“Prayer““ von Ernest Bloch und „Synagogen Melodien“ von Louis Lewandowski mit den wertvollen, in Vergessenheit geratenen Werken von Joseph Sulzer und Joachim Stutschewsky, die wir infolge unserer intensiven Forschung entdeckt haben.
Es steht dabei im Vordergrund, dass eine Brücke zwischen Tradition und Moderne geschlagen wird.

 

Künstler 10

6.1

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„Jüdische Kulturwochen Rhein – Erft – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ 10. Fest der Kulturen

10. Fest der Kulturen 2021 

Programm: https://www.vielfalt-der-kulturen.de.

Die mobile Outdoorausstellung des LVR

„Jüdisches Leben im Rheinland“

soll auf diesem Fest gezeigt werden.

Geplant:
Europaschule- Gymnasium Kerpen
Philipp-Schneider-Straße 50171 Kerpen
Veranstalterin: Vielfalt der Kulturen in Kerpen e.V.
Kontakt:
Telefon: 02237 655800
Mobil: 0171 9545190
info@vielfalt-der-kulturen.de

Fest der Kulturen
© Mustafa Celikel

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„Jüdische Kulturwochen Rhein-Erft – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ -Dazwischen Ich-

Dazwischen Ich –

eine bewegende und Mut machende Geschichte erzählt aus der Perspektive eines Flüchtlingsmädchens:

Das Los der 15-jährigen Madina teilen viele Flüchtlingskinder: Sie alle sind Brückenbauer zwischen ihren Familien

und dem neuen Leben in der westlichen Welt. Nach einer beschwerlichen Flucht vor dem Krieg in ihrer Heimat

ist Madina endlich angekommen, in einem Land, das Sicherheit verspricht. Doch nicht allen in ihrer Familie fällt es leicht,

Fuß zu fassen. Und so ist es an Madina, Mittlerin zu sein zwischen ihrer Familie im Flüchtlingsheim

und dem unbekannten Leben außerhalb. Sie nimmt das Schicksal ihrer Familie in die Hand und findet in Laura eine Freundin,

die für sie in der Fremde Heimat bedeutet.

Eine bewegende Geschichte über Freundschaft, Migration und das Erwachsenwerden in Zeiten von Krieg und Verfolgung – authentisch erzählt.

 

VIENNA, AUSTRIA - November 2, 2016: Austrian writer Julya Rabinowich.

JULYA RABINOWICH wurde 1970 in St. Petersburg in eine jüdische Künstlerfamilie geboren. 1977 emigrierte die Familie nach Wien.

Rabinowich studierte Dolmetschen und Malerei, arbeitete unter anderem als Dolmetscherin bei Psychotherapiesitzungen von Flüchtlingen,

verlegte sich dann aber auf die Literatur. Ihre Theaterstücke wurden unter anderem im Schauspielhaus und im Volkstheater uraufgeführt,

für ihren ersten Roman „Spaltkopf“ bekam sie 2009 den Rauriser Literaturpreis.

Die Veranstaltung findet in Cooperation mit dem „Rheinische Lesefest – Käpt’n Book -“ statt.

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© VHS Bergheim

„Jüdische Kulturwochen Rhein-Erft – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ Jüdisches Leben in und um Kerpen vom Mittelalter bis in die Gegenwart

„Jüdisches Leben in und um Kerpen vom Mittelalter bis in die Gegenwart“

Seit dem Mittelalter haben jüdische Menschen nachweislich im Rheinland und

in der Region gelebt. Der Vortrag beleuchtet die vielfältigen Aspekte jüdischen Lebens

und Miteinanders in Kerpen und in der Region.

Referentin: Susanne Harke-Schmidt, Stadtarchivarin, Stadtarchiv Kerpen

Einladung_CarpenaJudaica

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„Jüdische Kulturwochen Rhein – Erft – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ Ausstellungseröffnung der jüdischen Kulturwochen im Rathaus Kerpen

„Shalom Chaverim“. 1700 Jahre. Zur Entwicklung jüdischen Lebens im Rhein-Erft-Kreis“

 

die von den Stadtarchiven im Kreis realisierte Ausstellung zeigt die Geschichte der jüdischen Gemeinden in unserer Region

seit dem Mittelalter auf und thematisiert dabei die frühen Zeugnisse des Zusammenlebens wie der Verfolgung ebenso

wie Gleichheit, Toleranz, Integration und Assimilierung in den folgenden Jahrhunderten bis 1933 und die Ausgrenzung,

Verfolgung und Vernichtung während der Shoah. Auch die „Wiedergutmachung“, die Versöhnung und das Gedenken

nach 1945 sowie die heutige Situation werden abgebildet. Dabei wird deutlich, wie sehr christliche und jüdische Kultur

und Tradition einander über Jahrhunderte beeinflusst haben.

Voranmeldung erforderlich !!!

Eröffnung der Ausstellung und der Jüdischen Kulturwochen: Landrat Frank Rock und Bürgermeister Dieter Spürck

Ausstellungsbesichtigung mit koscherem Fingerfoodbuffet und koscherem Wein & Kölsch.
Musik: Shuli Grohmann und David Spiegel. „

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„Jüdische Kulturwochen Rhein – Erft- 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ Radtour zum Tag des offenen Denkmals

„Radtour zum Tag des offenen Denkmals“

Zu Zeugnissen jüdischen Lebens in Kerpen wie Friedhöfe

Synagogen und Bethäuser, Geschäfte oder Wohnhäuser.

Von Kerpen über Brüggen, Horrem und Sindorf zurück nach Kerpen.

Voranmeldung erforderlich !!!

Radtour

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© Heimatfreunde Kerpen

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„Jüdische Kulturwochen – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ – Charles Schwarz : Spurensuche für eine (jüdische) Familiengeschichte

„Europäischer Tag jüdischer Kultur
Charles Schwarz: Spurensuche für eine (jüdische) Familiengeschichte

 

Charles Schwarz1
© Stadtarchiv Kerpen

 

Charles Schwarz
© Stadtarchiv Kerpen

 

 

Der 1932 in Kerpen geborene Jude Karl-Philipp Schwarz, der zusammen mit seiner Mutter Erna

den Holocaust im französischen Untergrund überlebte, hat seine Familien- und Lebensgeschichte recherchiert

und für seine französischen Enkelkinder niedergeschrieben. Eine beeindruckendes Zeugnis nicht nur des Holocaust,

sondern auch der jahrhundertealten friedlichen Nachbarschaft zwischen jüdischen und christlichen Menschen in Kerpen.

Referent*in: Susanne Harke-Schmidt, es lesen: Annemarie Wunsch (frz), Markus Potes (dt).

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